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 Fledermäuse 
"Was sagst du dazu?"
(Paul Wille in "Der Pakt mit dem Teufel")

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Frankensteins Sohn im Monster-Labor (1)

Ralf Jordan (---) schrieb am 07.12.98:
Ein unfreundlicher Wirt + eine düstere Burg + eine Prise Tom und Eireen (auch wenn sie hier Bob und Maggie heißen) + Hans Paetsch, F. J. Steffens, Rolf Mamero = noch lange kein gutes Hörspiel, weil Spannung und wirklich gute Dialoge fehlen.

Marcus Ebeling (---) schrieb am 10.02.99:
Offenbar waren die Tantiemen für den Originalroman Mary Shelleys zu teuer, und so muß sich die Hörerschaft mit einer lediglich angelehnten Geschichte begnügen. Obwohl die Dialoge und Szenen sehr ausdrucksstark sind, gehört die Story nicht zu Francis’ besten Werken. Ist "Dr. Frank" nun Frankenstein oder Frankensteins Sohn? Ist er nun der Chef Dr. Giraldas oder umgekehrt (und spielt das überhaupt eine Rolle)? Und warum gibt es diese ständige Hin-und-her in der Handlung, in der die beiden Reporter einmal über alles informiert und dann wieder außen vor gehalten werden? Dies wirkt zwar alles sehr geheimnisvoll, schafft aber zu viele unlogische Elemente, worunter schließlich doch die Geschichte leidet.
Die eingesetzte Schauspielerstaffel läßt nichts zu wünschen übrig. Allen voran Gerd Martienzen und Eva Gelb, die tatsächlich verheiratet waren. Gerd Martienzen gibt hier einige seiner wenigen, wie immer hervorragenden Vorstellungen bei Europa, den meisten Hörern dürfte er als die beste der verschiedenen Synchronstimmen von Louis de Funès bekannt sein. Hans Paetsch, im Erzählersessel grundsätzlich besser aufgehoben, macht aus dem wahnsinnigen Dr. Frankenstein - wenn er’s denn ist - ein eher bemitleidenswertes Geschöpf seiner eigenen Forschung, was durchaus zur Geschichte paßt. Rolf Mamero ist ein souveräner Dr. Giralda, der einen fast glauben machen kann, alle unheimlichen Ereignisse seien nur purer Zufall.
Musikalisch hat diese Folge leider nichts zu bieten, hält sie sich doch zwischen (zu) kurzen Akkorden und belangloser 70er-Jahre-Musik auf.
Die Folge wurde bereits vor Erscheinen der Gruselserie einzeln veröffentlicht, Veränderungen wurden bei der erneuten Auflage nicht vorgenommen.
Eine weitere (und somit dritte) Edition innerhalb der Neuauflage der Gruselserie erfolgte nicht.

Harald Lutz (---) schrieb am 28.04.99:
EUROPA hat das Talent schon oefter bewiesen, an den Beginn einer Serie eher schwache Folgen zu stellen. Wie der "Superpapagei" bei den drei ??? so gar nicht in Fahrt kommen will, ist dieses Hoerspiel eines der schwaecheren der Gruselserie. Dabei muss ich mich meinem Vorkommentar anschliessen: Die Sprecher sind durchweg vom Feinsten. Aber was sollen sie schon retten bei einem schwachen Skript...

Inga Meier (---) schrieb am 29.06.99:
eine eher langatmige folge. auch die story ist nicht gerade aufregend. vielleicht hätten da ein paar gute sprecher in den hauptrollen abhilfe geschaffen.

Detlef Kurtz (---) schrieb am 08.07.99:
HUHU aufwachen!
Es sind gute Sprecher, nur die Story ist a) zu kurz und B) nicht spannend genug :-(

Markus (---) schrieb am 05.09.99:
Obgleich die Handlung und die Dialoge meiner Ansicht nach seicht und nicht besonders anspruchsvoll sind, so finde ich das die Stimmung und die Sprecher dieses Manko wettmachen können!
Ich muß mich allerdings der Ansicht der Anderen anschließen, daß diese Folge sicherlich eine für "Gruselserien-Verhältnisse" recht schwache Folge darstellt. Wenn ich mir allerdings heute Larry Maccloud von Tonstudio Braun anhöre, wäre ich froh, wenn dieses Niveau von F.S.i.M. nur annähernd erreicht werden würde!
Gruselige Hörspielgrüße
Markus

Holger Bergmann (---) schrieb am 13.10.99:
Langweilig. Eine gute Sprechercrew in einer langweiligen Handlung und damit genau das Gegenteil von Folge 11. Hätte man Eva Gelb und Gerd Martienzen mit den Fawleys in Folge 11 eingenistet, wäre es ein Hammer. Hier können die beiden Hauptpersonen aber nur wenig gegen die uninteressante und oede Handlung unternehmen.

Messy (---) schrieb am 16.10.99:
Im Gegensatz zu z.B. Folge 4 wurden hier einige neue Melodien eingefügt. O.K, die Titelmusik der Neuauflage ist nicht das Beste, was man haben kann, aber wenn ich mir das Original anhöre, gab es damals keine einheitliche Titelmelodie (die neon-Serie meine ich jetzt, bei den anderen Auflagen weiß ich das nicht), stattdessen gab's damals bei Folge 1 irgendein billiges Synthesizer-Gedudel. Und das war wirklich schaurig ...

Aslan "Menares" Bas (x-press) schrieb am 19.10.99:
Die schlechteste Folge überhaupt!!!
Allein das die Folge mit einer echt armseligen Melodie beginnt, und dazu noch der in sich wiedersprechende Handlungsablauf, läßt nur noch ein Urteil offen: Das Verona Feldbusch das Skript geschrieben haben muß.
UNGENÜGEND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Larry (---) schrieb am 24.10.99:
Die tatsächlich schlechteste Folge, dicht gefolgt von der Nummer 9. Eine schlechte musische Untermalung. Zweitrangige Sprecher von H. Paetsch und F.J abgesehen, und eine Handlung in der Spannung und Grusel fehlen. Man hätte besser die Nessie-Folge hier eingesetzt.

Nico (---) schrieb am 22.11.99:
Ich denke, man sollte die Kirche wirklich im Dorf lassen. Gegen manchen Schwachsinn der Gruselserie kann dieses Hörspiel ohne Probleme bestehen. Ich will nicht bestreiten, daß man hier einiges hätte besser machen können, aber auf welche Produktion trifft dies denn letzten Endes nicht zu? Über die Frage ob Hans Paetsch die richtige Besetzung für Dr. Frank ist oder nicht, mag man geteilter Auffassung sein. Ich finde, er liefert (wie immer) eine mehr als erinnerungswürdige Vorstellung. Und Leute wie Gerd Martienzen oder Eva Gelb sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben, wie Marcus (Ebeling) bereits völlig richtig erwähnte. Und hinsichtlich der Spannung braucht sich "Frankensteins Sohn" mit Sicherheit nicht hinter Produktionen wie "Nessie" oder gar "Dracula trifft Frankenstein" zu verstecken. Im Gegenteil. Also, auch wenn ich offenbar der Einzige bin, der dieses Teil gut findet.... ich stehe dazu!

Lutz (---) schrieb am 08.01.00:
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Ich finde, dass die Frankenstein-Folge ein guter Einstieg in die Serie ist. Das Paar Bob & Maggie Brown versprüht echten Charme (auch wenn es Tom Fawley und Eireen Fox zugegebenermaßen nicht erreicht), mit Dr. Frank hat man eine schaurig-tragische Figur geschaffen und die Handlung ist alles andere als langweilig. Zumindest muß man ihr ja wohl eins zu Gute halten: Im Gegensatz zur unlogischen Story von "Dracula und Frankenstein" beispielsweise ist sie zumindest stimmig!

Markus Duschek (---) schrieb am 31.01.00:
Warum macht es mir nach ueber 15 Jahren immer noch Spass der alten Gruselserie zu lauschen ? Nun, zum Teil sind es ja gerade die ganzen ungelösten Fragen, die speziell die älteren Folgen aufwerfen; das beste Beispiel: Frankensteins Sohn. Zwar mag Senior Alvarez recht haben, wenn er bemerkt, das "hinter dieser Tuer die Lösung aller Rätsel" liegt. Wie diese nun ausschaut erfährt der Hörer nicht, kann sich aber seinen Teil aufgrund der grausigen Schreie und Dr. Geraldas Forschungen denken....und das macht die Sache doch irgendwie witziger als wenn man alles nach 08/15 Handhabung auf dem Tablett serviert bekäme...so hat man jedesmal eine andere Version vor Augen...das fuehrt jetzt etwas zu weit, aber: Beim Ansehen von "The Blairwitch Project" fuehlte ich mich an H.G.`s beste Grusler erinnert, weil man das Grauen da auch nur hören konnte und nicht erklärt bekam....und deshalb wird selbst eine eher mittelmässige Folge wie eben Nummero Uno nie aus meinem Gedächnis entweichen....

Giovanni Scaduto (---) schrieb am 06.03.00:
Ein gutes Hoerspiel. An der Stelle von E. Gelb und G. Martienzen haette wirklich das Ehepaar Fawley auftreten sollen. Man muss aber sagen das die "Klassiker" nicht immer so schlecht sind. In der Szene wo die beiden Reporter an Burg Duesterbrunnen ankommen ist die Musik wirklich gruselig. Na, wer sagt's denn, ab und zu macht Europa mal was gutes.

Neo H (---) schrieb am 07.04.00:
Oder auch nicht!!!

Frank Kuth (---) schrieb am 07.05.00:
Das allererste Gruselhörspiel, welches ich mir im zarten Alter von elf Jahren anhörte. Zwar kein Highlight, aber trotzdem ganz gut gemacht. Der Dialogwitz der beiden Hauptdarsteller ist ordentlich und die Story kurz und bündig. Runde Sache.

Y! (---) schrieb am 13.06.00:
Ich habe in der schlechten Produktion und der konfusen Story immer eine Art Flair entdeckt. Und die Geräusche der elektrischen Generatoren sind schrecklich schaurig!!! Meinen älteren Bruder haben diese Geräusche so gegruselt, daß er die Kassette damals wieder umgetauscht hat. Die Eisenlunge wirkte ebenfalls sehr furchteinflößend, zumindest auf mich. Ich habe aber nichts umgetauscht. Spitzt die Ohren und entstaubt Eure Phantasie, denkt an die Kellertreppe Eurer Kindheit, an deren Ende in der Tiefe der Sicherungskasten im Dunkeln wartete, von dem ihr wußtet, das er in Wahrheit nur ein Gerät zum Beleben zusammengenähter Leichen war. Dann werdet Ihr auch Frankensteins Sohn mögen!

Andi (---) schrieb am 05.08.00:
Ich hatte dieses ... (ähm) ... erstaunliche Werk zum ersten Mal mit 9 Jahren bei Verwandten zu Gehör bekommen. Zusammen mit "Schreckenstein 2", "Commander Perkins 3" und "Nessie" hat dieses Hörspiel einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und meine Phantasie reichlich angeregt. Ich habe mich tierisch gegruselt! Die Szene mit der eisernen Lunge - heftig! Oder als Bob und Maggie hinter dem (staubigen, von Spinnenweben verschleierten) Laborfenster plötzlich vom Monster entdeckt werden - uuuh! Natürlich kann man Hörer im Kindesalter eher mit diesem "netten Quatsch" beeindrucken, aber diese ominösen Schreie fand ich damals schon völlig unpassend. Das ist weder eine Maschine, noch Dr. Frank Paetsch. Das ist nur Heikedines Archivband mit Geräuschen, die sie bis dahin noch nie einsetzen durfte. Gerd Martienzen höre ich sehr gerne, aber richtig gut ist hier Eva Gelb: Sie bringt die Smalltalks so echt, das die entsprechenden Szenen fast interessanter sind, als die Äktschn-Szenen.

Volker (---) schrieb am 22.08.00:
Ganz passable Folge. Der sonst verschmitzte, großväterliche Hans Paetsch ist ungewohnt schaurig, besonders in der eisernen Lunge. F.J. Steffens hat eine prachtvolle Stimme, aber er spielt den Diener nicht so bedrohlich wie Ernst von Klippstein. Sehr gut Rolf Mamero. Nur die Namensgebung ist wie so oft platt (Horr!). Man hätte auch gerne ein Hörspiel in der Reihe, das auf dem Originalroman von Shelley fußt, so wie "Dracula". Aber eine Fortführung der Serie ist wohl leider unwahrscheinlich.

Daniel (---) schrieb am 05.09.00:
Die erste Folge, der Anfang einer Serie. Was sind die Aufgaben? Unterhaltung, Neugierde und 'Hunger' auf mehr machen. Ja ich finde das ist gelungen. Die berühmte Filmregel, der erste Teil ist immer der beste, ist bei Hörspielen nicht gültig. Es ist ein Versuch, ein Beginn und er ist nötig um sich zu 'entwickeln'. Wir haben gute Sprecher, welche sich hörbar Mühe geben. Sicher, die Story ist nicht richtig 'durchdacht', und die Musik völlig daneben. Aber es hat was, unser 'Erstling'. ;)

Michael Zöllner (---) schrieb am 22.09.00:
Erstmal Hallo liebe Gruselfans! Lang lang ist's her, als ich diese Folge zuletzt gehört habe. Ich habe sie aber als eine spannende Folge in Erinnerung. Bis jetzt habe ich mir diese Folge noch nicht in der Klassikerversion anhören können, aber ich freue mich schon darauf, weil dies die erste Kassette der Gruselserie war, die ich mir auf dem Flohmarkt gekauft habe. (Und dann hab ich Depp sie alle abgegeben!!!) Alles in allem finde ich, dass diese Folge sehr gelungen ist, wobei ich mich der Vermutung anschließe, dass dieses Abenteuer das erste von Tom und Eireen werden sollte. Auch die Sprecher sind total klasse, wobei ich mich vor allem vor "Märchenonkel" Hans Paetsch gegruselt habe.

Mic (---) schrieb am 31.10.00:
Also wenn Bob und Maggie hier Tom und Eireen heißen würden, dann hätten wir einen absoluten Knaller vor uns. Das beziehe ich vor allem auf die Sprecher, auch wenn eigentlich nichts an den hier dargebrachten Leistungen zu mäkeln ist. Schade fand ich immer schon, daß die Story so abrupt endet. Sicherlich kein Knaller, aber es gibt schlimmeres. Dr. Giralda/Rolf Mamero ist ein absolutes Highlight! Hans Paetsch mag ich persönlich aber als Märchenonkel lieber!

Daniel (---) schrieb am 01.11.00:
Hi, Gruselfans! Folge 1 hat eine gute Story, "super synthetische Musik\Efx" und lieblos gesprochene Hauptrollen. Vorallendingen die weibliche. Von der Neuauflage kann ich nur abraten, weil die Musik der Classics nicht übernommen wurde. (In der Classics eine Klang-Tour durch die Welt der Synthis & Drumcomputer "Super") Euer Audiophiler.

Mirko (---) schrieb am 04.11.00:
Ein wahrer Kultspruch ist und bleibt: "Gut eingeschenkt ist halb getrunken!" ... Na, wenn das mal keine Weisheit wäre, die sich auf einem Grabstein gut machen würde!

Michael Schnürch (---) schrieb am 15.01.01:
Hallo Grusel Fans!!!! Kann mir mal einer Auskunft darüber geben, wer auf der Hörspiel-Fassung Dr. Frankenstein ist? Und wer verkauft mir die Original-LP? Und auch von "Dracula trifft Frankenstein"? Danke im voraus.

Guido Walter (---) schrieb am 19.02.01:
Wir hatten damals einen Kassettenrecorder mit Batterien und hatten uns als kleines Grüppchen von ca. 10 Mann bei Dunkelheit in den Wald gewagt und uns dort diese Hörspielkassette angetan. Hinter jedem Baum sah ich Dr. Frank als Monster auf uns zu kommen. Der Heimweg war auch spannend, keiner wollte der letzte sein. ;-)

Sven-Oliver Elbracht (---) schrieb am 01.03.01:
Interessante Rahmenhandlung, leider sind die medizinischen und insbesondere die neuro- und transplantationschirurgischen Aspekte, auf die hier Bezug genommen wird, viel zu oberflächlich und fachlich undifferenziert. Aber immerhin ist das vorliegende Hörspiel von seiner Machart her gesehen um Lichtjahre BESSER als der idiotische Werwolf.

Mischa (---) schrieb am 10.03.01:
Hallo Gruselfreunde, also, diese Serienfolge ist in den Anfängen super! Seite 1 der Kassette ist klasse. Auf Seite zwei geht es dann aber, ähnlich wie bei der Monsterspinne, viel zu rasant. Was wird denn am Schluss aus Dr. Giralda? Hat er sich nun eigentlich nur das Bein gebrochen oder hat Onkel Paetsch ihn gänzlich zum Schweigen gebracht? Zum erstenmal habe ich die Folge 1983, mit elf Jahren, gehört und es hat mich schon ordentlich geschaudert. Aber ansonsten denke ich, dass die Gruselserie erst mit Folge drei so richtig in Fahrt kam. Beste Grüße

Dennis Weßels (---) schrieb am 04.05.01:
Ich finde es komisch, daß der Gaste in der Kneipe vom Anfang der Geschichte einen Akzent hat, der mich sehr an Sachsen erinnert ... waren die Grenzen zu der Zeit nicht noch zu ...?

Ripper (---) schrieb am 10.09.01:
Dr. Morton meets Dr. Stefan Frank, den Arzt, dem die Frauen vertrauen. Trotz der klassischen Frankenstein-Thematik ein ziemlich ordentliches Hörspiel, das auf interessante Weise die praktischen Konsequenzen einer durch die Medizin möglich gewordenen Überwindung der Grenzen des menschlichen Seins (Leben und Tod) thematisiert. Leider bleibt der Bezug zum klassischen Grusel, konkret zu den Teufeln und Dämonen, von denen der abergläubische Spanier Alvarez (ein Verwandter der blutdürstigen Senorita aus Folge 6?) sprach, zu sehr außen vor. Schade, da wäre gewiss mehr drin gewesen, auch was die Steigerung der Qualität dieses Hörspiels anbetrifft; trotzdem ein Klassiker und ein Highlight der Gruselserie.

Gerdi (---) schrieb am 29.01.02:
Ich fühl mich jetzt schon manchmal zu alt, um noch was mit dieser Gruselserie anfangen zu können (oder nicht?, nein !). Scheiss drauf, ich bin damit aufgewachsen (in den 70ern), und möchte keine Folge mehr missen!! Ich habe mir die ersten 6 Folgen bestellt (auf CD) und kann nur sagen: DAS IST KULT !! Kult, welchen keiner mehr versteht, denn da muss man ja zuhören (ohne Video und so!) und sich seine eigenen Bilder im Kopf projizieren!! (Das wird für manche junge Menschen immer schwieriger!) Der einzige Schwachpunkt ist die neue Musik bei all den Hörspielen, und da fordere ich von EUROPA: Bitte einigt euch, und verseht die CDs mit dem alten Sound, denn der kam besser !!! (Tip von einem 34 jährigen Fan) Ihr unterschätzt alle die Macht der Musik !!

Anba (---) schrieb am 14.04.02:
Eigentlich wollte ich ja nur auf die neue, also "meine" Hommage an Hans Paetsch unter www.hanspaetsch.de aufmerksam machen. Aber diese Cover, dieses Artwork, also, meine Fresse ist das geil. Das ist ja unfaßlich. Das gilt nicht nur für dieses Hörspiel. Alles, was ich da oben sehe ist schlicht der Hammer. Chapeau!

joolz (---) schrieb am 03.07.02:
Diese Folge ist noch immer mein Favorit! Vermutlich liegt's auch daran, dass es die erste Folge war, die ich gehört habe.

Michael Vetter (---) schrieb am 09.07.02:
Was mir ziemlich bekloppt erscheint, ist die Tatsache, daß Dr. Frank (der für mich eindeutig der "Chef" von Dr. Giralda ist) den ersten Transplantationsversuch, der dann schief ging und wodurch er in der eisernen Lunge landet, an sich selbst durchführen ließ!!! Wenn ich zusammen mit meinem Assistenten der einzige Spezialist für Gehirntransplantation wäre, würde ich mir doch nicht mein eigenes Gehirn rausnehmen lassen. Schon mal was von Versuchspersonen gehört? Horr hätte sich über einen neuen Körper wahrscheinlich eher gefreut.

Thomas S. (---) schrieb am 20.08.02:
Gleich mit der ersten GRUSEL-Folge outet sich H.G. Francis als Kinofan. Im wesentlichen sind es zwei Filme, die er als Vorlage zu dem Hörspiel benutzt. Als Titelgeber fungiert der dritte Karloff-Film 'Frankensteins Sohn' (1939), der auch Grundlage für das stimmungsvolle Cover ist, von der Karloff-Figur hat Francis schließlich auch noch die beiden Metallbolzen-Elektroden übernommen. Der Plot selber basiert hingegen wesentlich auf dem zweiten Hammer-Frankenstein-Film 'Frankensteins Rache' (1959), aus dem einige Storyelemente extrahiert sind: Dort arbeitet Peter Cushings Frankenstein-Figur zunächst unter dem Namen Dr. Stein (vgl. GRUSEL-Folge 2) in Carlsbruck an einer Gehirntransplantation, die zunächst sogar erfolgreich gelingt. Dann jedoch mutiert die so geschaffene Kreatur nach einem Unfall zum Monster, dieser Teil des Kinofilms indes spielt im Hörspiel keine Rolle. Dafür aber das Ende: Nachdem Dr. Stein selber tödlich verletzt wurde, läßt er sein Gehirn durch seinen Assistenten Dr. Kleve in einen anderen Körper verpflanzen um dann solchermaßen frisch gestärkt in London eine neue Praxis als Dr. Franck zu eröffnen. Francis datet die Story auf die Gegenwart der 70er Jahre up (Auto mit Zündkabel, Diskussion über Alkohol am Steuer), entsprechend muß die Aussage des Dr. Frank, er sei der Sohn von Frankenstein, wohl als fixe Idee gewertet werden. Etwas unmotiviert und allein wegen des Effektes eingesetzt erscheinen dabei die Schreie aus dem Labor, die leicht als Affenexperimente hätten erklärt werden können. Der spanische Journalist Alvarez könnte seinem Namen dem Schauspieler Jacinto Molina Alvarez verdanken, der unter dem Namen Paul Naschy Ende der 60er & Anfang der 70er Jahre in einer Reihe von Werewolf-Filmen die Hauptfigur 'El hombre lobo' spielte, für die er unter seinem richtigen Namen auch für die Drehbücher verantwortlich zeichnete und von denen 'Dracula trifft Frankenstein' mit Karin Dor in Deutschland wohl der bekannteste sein dürfte. In dem in weitgehend voraussagbaren Bahnen verlaufenden Hörspiel geben Gerd Martienzen und Eva Gelb eine routiniert-sympathische Vorstellung ab, der leider kein weiterer Auftritt in der Serie folgt, aber wahrscheinlich ist Bob Brown durch die Vorstellung, sein Körper könnte für seine Frau auch mit einem fremden Gehirn attraktiv sein, die Lust zu weiteren Gruseleien gründlich vergangen, glücklicherweise gilt dies aber nicht für den Hörer.

Ragnar (---) schrieb am 29.08.02:
Da wohl ich ein Eireen und Tom Fan bin, kann ich dem Hörspiel leider nicht so viel abgewinnen, liegt aber wohl auch daran, dass ich mehr ein Vampir-Geschichten- als Monster-Fan bin. Bei mir wollte auch nie eine richtige Gruselstimmung aufkommen.

Marcel Porcher (---) schrieb am 02.12.02:
Die allererste Folge der erfolgreichen Serie von H.G.Francis: Die Reporter Bob und Maggie werden in das Schloss von Dr.Giralda gebeten, ein fanatischer Wissenschafftler, der den gelähmten Dr. Frank betreut. Zum Ende hin kommt schließlich heraus, dass Dr. Frank in Wirklichkeit Frankenstein heißt, und dass er sich in Maggie verliebt hat. Doch ein Blitz macht Frankensteins Leben ein Ende. Obwohl es sich hier um eine gruselige Atmosphäre handelt, wirken die Stimmen der einzelnen Person eher lachhaft als unheimlich; die holprige Story setzt dann allem die Krone auf.

Chrischi (---) schrieb am 16.12.02:
Hallo Leute! Ich muß hier mal was loswerden ... Es ist mir völlig egal, ob Mr. Francis hier den und den Film gemixt hat und daraus ein Hörspiel gemacht hat. Und es ist mir auch völlig egal, daß andere Hörspiele dieser Reihe besser sein sollen ... Ich sag euch was: DIESE HÖRSPIELSERIE IST TOTAL GEIL UND EINZIGARTIG!!! Alle Folgen sind einfach "wow" und die erste ist einfach allererste Sahne! Sie ist für mich KULT pur. Die klassische Monster-Story ... und so dicht an der Wahrheit ... da kann das Schäfchen "Dolly" ein Lied von singen! Bin dabei, mir alle Folgen auf CD zu brennen. Ich will sterben, wenn ich diese Hörspiele verliere! Gott, ich bin ein Hörspiel-Junkie!!! Ich grüße euch alle!

Katja (---) schrieb am 01.03.03:
Tja, mit Tom und Eireen als Protagonisten wäre diese Folge noch zu retten gewesen ...

Christian Heidemann (---) schrieb am 13.05.03:
Entgegen der Behauptungen einiger Vorredner finde ich dieses Hörspiel durchaus gelungen. Das antike "Prometheus"- bzw. "Homunkulus"-Motiv wird intelligent recyclet und in ein modernes medizinisches Thema mit Gehirntransplantationen, Herz-Lungen-Maschinen und Retortenmenschen gekleidet. Besser ist das nur in Folge 2 gelungen, wo auch Kult-Sprecher Hans Paetsch mehr zu sagen hat. Dass sich der bemitleidenswerte Dr. Frank in die schöne "Arzt"-Reporterin verliebt und diese vor dem letzten grossen Experiment noch einmal wiedersehen will, verleiht der Geschichte eine recht menschliche und damit auch tragische Facette. Der todkranke Gehirnforscher wird damit zum Sympathieträger, denn wer von uns würde in einer vergleichbaren Situation nicht genauso handeln. Das Gleiche gilt für die Sache mit dem Nebenbuhler bzw. Ehemann der Schönen, der bei der Gelegenheit in doppelter Hinsicht vom eifersüchtigen Doktor ersetzt werden soll; denn immerhin muss der ahnungslose Bob dem liebeskranken "Monster-Erben" seinen Körper zur Verfügung stellen. Schade, dass das ehrgeizige Vorhaben misslingt. Insgesamt hat H.G. Francis in bester "Hammer"-Manier einen spannenden und durchaus originellen Crossover zwischen Science Fiction (medizinische Zukunftsvisionen) und klassischem Grusel geschaffen, bei dem er sich aus den Leinwand-Abenteuern von "Frankenstein" (Boris Karloff/Basil Rathbone) reichlich bedient. Beachtung verdient in diesem Zusammenhang auch Rippers Kommentar, der kurz und analytisch klar auf das Fehlen eines wichtiges Zusatz-Motivs, nämlich das Fehlen des Übernatürlichen, das der Story noch den berühmten letzten Schliff gegeben hätte, hinweist. Vielleicht hatte sich Dr. Giralda, bevor er zum Skalpell griff, durch einen Pakt mit dem Teufel "medizinisch" abgesichert???

Ragnar (---) schrieb am 20.06.03:
Es ist aber allemal unterhaltsam, allein dadurch das man mal Hans Paetsch als Sprecher und nicht nur als Erzähler erlebt, ebenso wie in der 2. Folge.

bordon van bondurkan (---) schrieb am 27.06.03:
Eben! Eine solch absurde, verstaubte, absolut haarsträubende Hörspielfolge ... -> ICH MMMMAAAHG SIIIIIEEEEEE <-

Oliver (---) schrieb am 27.07.03:
Ich finde diese Folge sehr spannend und unterhaltsam.

DiBo (---) schrieb am 20.08.03:
Eines vorweg: ich liebe die "Grusel-Serie", sie ist die beste Reihe, die EUROPA jemals produziert hat!!! Diese Folge habe ich als "Frankensteins Sohn" zum ersten Mal Ende der 70er erlebt (zusammen mit "Dracula", "Nessie" und "Dracula trifft Frankenstein"). Die anderen drei haben mir zwar besser gefallen, aber auch dieses Hörspiel gefällt mir gut! Die beiden Hauptfiguren kommen zwar nicht an das Dream-Team Fox/Fawley heran, aber sie machen ihre Sache sehr gut. Die Geschichte ist sehr atmosphärisch und schön gruselig. Eine der schönen alten EUROPA-Produktionen halt. Daß viele von euch dieses Hörspiel als schlecht empfinden, kann ich absolut nicht nachvollziehen! Es ist mit Sicherheit kein Meisterwerk, aber doch eine gute Grusel-Geschichte. Wie hier schon erwähnt wurde, hatte die Reihe, als sie 1981 heraus kam, tatsächlich keine Titelmelodie, die am Anfang von allen Folgen stand. Nur die speziell für diese Serie produzierten hatten dieselbe Anfangsmelodie (alle außer Folge 1, 2, 4). Kurioserweiser wurde die Melodie bei den Folgen 16 und 17 dann aber auch nicht verwendet. Bei der RdK wurde dann eine einheitliche, neue Melodie verwendet, die am Anfang aller Folgen stand. Die künstlichen Melodien dieser Folge finde ich nicht ganz so schlimm, obwohl sie nicht besonders gruselig sind. Da geht mir das Elektronik-Gedudel bei "Commander Perkins" schon eher auf die Nerven ... fürchterlich. Ich schreibe hier natürlich über die Original-Fassung von 1981!!! Fazit: guter Einstieg in das Horror-Universum, obwohl es eigentlich ein Einzelhörspiel war.

Andreas (---) schrieb am 20.10.03:
Als ich mir vor knapp drei Jahren die erste Folge der Gruselserie kaufte, also als sie wiederveröffentlicht wurde, kannte ich die Gruselserie noch nicht. Ich habe gelegentlich einige MCs auf Flohmärkten gesehen, aber sonst ... Ich kannte aber "Das Gespenst vom Schlosshotel" und "Dracula - Die Geschichte des berühmten Vampirs". Ich dachte, das wird so ähnlich sein (und in gewisser Weise wurden diese beiden Hörspiele auch in die Serie integriert), und somit bin ich auf diese geniale Serie gekommen. Nach "Frankensteins Sohn" war ich jedoch etwas enttäuscht. Ziemlich behäbig und nur wenig spannend. Das war nicht das, was ich bisher "gewohnt" war. Zum Glück hatte ich gleichzeitig die bessere Folge 2 gekauft. So bin ich dann doch noch der Serie treu geblieben. Man muss aber erwähnen, dass es noch schwächere Folgen dieser Serie gibt, aber noch mehr stärkere.

Stoertebeker (---) schrieb am 03.11.03:
Den Dialog zwischen Maggie und Bob im Wirtshaus kann man übrigens auch in der TKKG-Folge "Hexenjagd in Lerchenbach" hören.

Jörg (---) schrieb am 19.11.03:
Klasse Episode, gute Sprecher und teilweise spannende Handlung. Nur was dieser Dr. Giralda da bewirkt, weiß ich irgendwie nicht. Aber sonst klasse gemacht.

König (---) schrieb am 21.12.03:
Ich finde diese Folge sehr gut, viel besser als "Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten"! Sie hat viel Atmosphäre und gute Sprecher. Auch sind hier Tom und Eireen nicht soooo chuzpisch!

Michael Kohn (---) schrieb am 10.04.04:
Toll, endlich eine Neuauflage mit dem Hinweis "Orginal-Hörspiel auf CD", und dennoch ist die alte vertraute Musik ebenso wie bei den drei ??? hin. Schade!!!

Michael Kohn (---) schrieb am 23.04.04:
Klasse, habe früher die Serie geliebt. Und heute habe ich sie neu entdecken können. Nur ist mir neben kleinen Kürzungen aufgefallen, daß die komplette Background-Musik neu gestaltet worden ist, welches ich als recht "schmerzhaft" finde. Schade!!! Aber dennoch haben die Folgen nichts von ihrem Reiz verloren. Ich bin übrigens 35 Jahre alt und ein sogenanntes "Kassettenkind".

Tobias (---) schrieb am 04.06.04:
Immerhin ist diese Folge so unheimlich, dass meine kleine Schwester damals das Kassetten-Cover mit ihrer Bastelschere zerschnitten hat. Und der Part mit der Gehirntransplantation ist doch schon irgendwie gruselig, wenn nicht sogar subtil.

Tobias (---) schrieb am 14.06.04:
Das mit der veränderten Musik bei so vielen der guten alten EUROPA-Hörspiele ist in seiner Tragik wirklich nicht zu überschätzen. Vielleicht ein Beispiel dafür, dass die wirklichen Kenner und Liebhaber der Serien aus der guten alten Kassetten-Zeit eine Geschmacks-Elite ausmachen. Aber immerhin gibt es diese hervorragende, dem Kulturerhalt dienliche Seite. Mein Lieblingssatz aus dieser Folge ist der von Dr. Giralda nach der erfolgreichen Gehirntransplantation an Dr. Frank: "Er hat phantasiert! Wahrscheinlich lag das am Operationsschock. Er ist einfach zu früh aufgestanden!" Ein absoluter Brüller. Auch wenn ich der Serie als Kind vollkommen humorlos gelauscht habe.

Christoph (---) schrieb am 20.07.04:
Ich finde diese Folge einfach nur toll und ich habe mich wie ein kleiner Junge auf die CD-Veröffentlichung gefreut. Jedoch kann ich nichts mit dem neuen Soundtrack anfangen. Ich finde, hierdurch geht einiges an Spannung (ja vielleicht sogar an Romantik oder Charme der alten Hörspiele) verloren. Das finde ich wahnsinning schade, aber was soll's? Die Story ist gut und die Charaktere sind einfach nur genial.

Sven (---) schrieb am 25.09.04:
Wie so viele hier bin ich auch schon jenseits der 30 und immer noch ein Hoerspielfan. Hab mir frueher die Schallplatten (An die Jugend, ja die gab es mal ... :-) ) und auch die Kassetten gekauft. Hatte mich auf die CDs gefreut, da die ja vom Klang einfach besser sind (bin mal gespannt, ob die Hoerspielklassiker nochmal als DVD irgendwann zurueckkehren werden). Im allgemeinen muss ich auch bemerken, dass die "neue" Musik wirklich zum fuerchten ist, sowohl bei der Gruselserie als auch bei den drei ???, ja sie passt einfach teilweise nicht zu den Szenen und wirkt sehr oft deplaziert und einfach nur daneben. Ich kann nur sagen, ich vermisse die "gute alte" Musikuntermalung sehr. Auch von mir hier ein Flehen an Europa, einigt euch endlich in diesem unsinnigen Rechtstreit und bringt noch ne neue Edition auf dem Markt, nur diesmal bitte mit der ORIGINAL Musik. Zu diesem Hoerspiel kann ich nur sagen, ich finds einfach klasse, "Frankensteins Sohn" gehoerte schon immer zu meinen Favoriten. Ich finde alle Sprecher super, allen voran die beiden Hauptsprecher. Die beiden finde ich weitaus symathischer als diese beiden nervigen Fawleys. Tom und Eireen mag ich gar nicht und finde die einfach nur nervig und ueberzogen schlecht in all ihren Auftritten, ungluecklicherweise haben die beiden dann auch noch mit Grusel 2 eine der besten Geschichten bekommen. Sicher hakt es an manchen Stellen in der Logik von "Dr. Steins" Geschichte, aber wen juckt's?? Die Folge hat einen hohen Unterhaltungswert und ich finde sie sehr kurzweilig, sie wird halt vor allem durch ihre wirklich guten Sprecher getragen. Jemand fand die Namen so grausig, ich fand sie lustig, allen voran "Horr" (ich schmeiss mich immer noch weg vor Lachen, wenn ich den Namen hoere). Meiner Meinung nach haetten Gerd Martienzen und Eva Gelb besser die Fawleys, spaeter, sprechen sollen, da mir die beiden einfach besser gefallen und nicht so aufgesetzt wirken. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung, da ich schon gelesen habe, dass sich hier sehr viele Fawley Fans befinden. Wie dem auch sei, Frankensteins Sohn ist jedenfalls Top und ein wahrer Klassiker dieser Serie.

Dr. Frank (---) schrieb am 05.10.04:
Eine gute Folge.

charli (---) schrieb am 22.11.04:
also, ich finde, dass diese folge genauso kult ist wie insel kerker des grauens oder drac. & frankenst. d. blutfürsten! sie war einer der ersten, die ich hatte und ich höre sie noch heute gerne! ich mag bob und maggie brown sehr gerne. nicht so sehr wie tom fawley und eireen fox, aber auch kultig! frankenstein bzw dr. frank ist auch ziemlich gruselig gelungen! tolle stimme, tolles gestöhne, wenn er loslegt und jagd macht auf giralda und co! ein muss für jeden HG francis gruselreihe fan! gruß, charli

Julie (---) schrieb am 10.06.05:
Ich finde es eigentlich überhaupt nicht gruselig; ich habe auch schon gruseligere Sachen gesehen oder von Geisterbeschwörung gehört!! Z.B. finde ich "Die Exorzistin" gruseliger als "Frankenstein" oder sonstiges, oder "Scream" ist auch hammergeil wie auch "Freddy" oder "Krüger" :) Mein Lieblingsfilmdarsteller! Ok, das war's von mir - ich wünsche euch noch einen gruseligen Tag und gruselt euch heute noch schön viel!!

Dr. Frank N. Furter (---) schrieb am 09.08.05:
Das soll eine schlechte Folge sein???? WAS?? NEIN!! DOCH? OH!!!!!!! Um mal mit Gert-Luis de Martienzen-Funés zu sprechen! Also, da gibt es doch wahrlich schlechtere!! Die Handlung eröffnet zwar manchmal Fragen, die dann nicht weiterverfolgt werden (wer schreit z.B. die ganze Zeit im Labor rum?), aber diese sind für die Story an sich gar nicht wichtig, anders als zum Beispiel bei Folge 2, wo die ganze Sache jeder Logik und jedes Aufbaus entbehrt. Außerdem, um das mal klarzustellen, diese Folge erschien im Original VOR den Fawley/Fox-Geschichten. Ohne die plötzliche Krankheit Martienzens hätte das Paar Gelb/Martienzen möglicherweise auch die anderen Folgen gesprochen ... natürlich wäre das irgendwo schade gewesen, denn Kollecker/Frank sind mindestens genauso unterhaltsam. d.w. war es Zufall, daß gerade diese Folge die Gruselserie eröffnete, man hätte ja auch mit dem "Schloss des Grauens" beginnen können, die Aufnahme existierte ja auch schon. Insofern ist die Frage, ob das ein guter Beginn für die Serie war, etwas obsolet, weil die Auswahl ziemlich willkürlich erfolgte. PS: Daß der transplantierte Dr. Frank mit seiner eigenen Stimmen spricht, ist (ebenso wie bei Prof. Hasquet in die Ratte) eine dramaturgische Notwendigkeit! Oder wie soll man sonst in einem HÖR(!!!!)spiel darstellen, daß man es mit Dr. Frank und eben nicht mit Alvarez zu tun hat????

Cmdr. Nolan (---) schrieb am 23.06.06:
Ich habe aufgrund des Todes von F.-J. Steffens mal wieder dieses Hörspiel herausgekramt und mir zu Gemüte geführt. Ich war wieder begeistert, hier wird wieder klar, wie er es geschafft hat, auch oder gerade den kleinen Rollen eine gewisse Tiefe zu geben. Sein Horr ist sehr plastisch dargestellt und bleibt, obwohl nur eine Nebenrolle, in Erinnerung. Schade nur, dass es nicht noch mehr "Auftritte" von ihm in der Gruselserie gibt.

Mike (---) schrieb am 25.01.07:
Also ich bin 32 und habe es als Kind gehört und mich damals super gegruselt. Und heute finde ich sie immer noch geil. Auch "Das Schloß des Grauens" und "Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf". Wer weiß, vielleicht würde ich wie ihr empfinden, wenn ich den Kindheitsbezug nicht gehabt hätte.

Oliver (---) schrieb am 07.10.07:
Ein insgesamt mehr als passables Hörspiel, das recht spannend inszeniert ist und durch die Sprecher auch glaubhaft rübergebracht wird. Interessant hierbei ist die, ähnlich wie in Folge 3, Umkehr des (aus vielen anderen Hörspielen) gewohnten Erzählers zum Protagonisten. Wirkt im ersten Moment befremdend, hat hier aber ganz gut geklappt. Das seinerzeit erschienene Einzelhörspiel "Frankensteins Sohn" war übrigens mein allererstes Gruselhörspiel und wurde mir von meiner Mutter als LP vom Einkaufen mitgebracht. Möglicherweise verbindet mich ja dieser Umstand besonders mit diesem Hörspiel ...

Victor Grytzka (---) schrieb am 14.11.07:
Eine mittelmäßige Folge ohne richtigen Tiefgang, die jedoch einige schaurige Elemente wie den Mord an Alvarez und den schaurigen Dr. Frank in der eisernen Lunge beinhaltet. Positiv stechen die amüsanten Dialoge zwischen Bob und Maggie hervor, wobei diese im Prinzip sich nicht von Tom und Eireen unterscheiden.

Michael (---) schrieb am 10.03.08:
Diese Folge gehört nicht grad zu den Highlights dieser Serie. Die Besetzung der Sprecher ist sehr gut. Lustig und recht außergewöhnlich die Musik am Anfang der alten Auflage. Hammond-Sound vom feinsten. Was mir auch auffällt, ist dass Maggie Brown sehr gern Bier trinkt. Auch hier am Cover zu erkennen, dass die Neuauflage von Europa erst ab 14 Jahre und nicht bereits ab 12 Jahren empfiehlt.

Bonzo Splitt (---) schrieb am 18.01.09:
Ohne Zweifel eines der besten Hörspiele aus der Reihe, die ich kenne. Aber jetzt hätte ich eine Frage an Euch alle, einer wird sie mir sicher beantworten können ... Als Maggie ihren Mann fragt, ob Dr. Frank das Gehirn entfernt hätte, antwortet Bob: "Er hat!" Und im selben Augenblick ertönt bei einsetzender Musik dieses absolut kultige "Dooiingg!" und wiederholt sich ein paar Sekunden später nochmal ein paar Oktaven tiefer: "Doüüngg!" (Kann man übrigens auch in "Nessie" hören, wenn Tom und Eireen zu ihrem Tauchgang aufbrechen). Jetzt meine Fragen an Euch: soll das ein "Gong" sein? (Hört sich zumindest so ähnlich an). Aber was bedeutet er? Und mit welchen (Musik)Instrumenten wurde er erzeugt? Habt vielen Dank, Euch mit den Fragen zu beschäftigen. Freue mich auf klärende Antworten.

Melanie (---) schrieb am 04.02.09:
Ist gar nicht mal so schlecht.

Jaxx (---) schrieb am 07.03.09:
Die Neon-Grusels haben es geschafft, mich unter der Decke zittern (na ja ... leicht schwitzen) zu lassen. Mulmig war mir schon zumute und ich liebte es, wenn es eine neue Folge gab! War 'ne supergeile Zeit und auch, wenn das heutige Ohr viele Schwächen oder Ungereimtheiten der Serie feststellt ... Neon-Grusels waren und sind Kult! ;o)

Eisblume (---) schrieb am 01.06.09:
Finde ich super! Zwar ist die Kassette überhaupt nicht gruselig, dennoch spannend. Am besten ist natürlich Maggie!

Nostromo (---) schrieb am 28.07.11:
Ich habe diese Folge damals noch als Originalversion gekauft, d.h. damals war sie noch nicht Bestandteil der Neonserie, sondern ein Einzelhörspiel und hieß "Frankensteins Sohn". Es war 1979 und ich 11 Jahre alt. Damals fand ich das Hörspiel schon recht unheimlich, besonders die Ankunft auf der Burg mit Gewitter und unheimlichen Schreien. Die Ungereimtheiten fand ich damals wie heute nicht allzu schlimm ... Was soll's, ist halt so. Jedenfalls hat dieses Hörspiel einen hohen Unterhaltungs- und Stellenwert bei meinen unzähligen Hörspielen und ich genieße es immer wieder gerne und schwelge dabei in den Erinnerungen der schönen Kindheitszeit!

Hobgoblin (---) schrieb am 15.03.12:
"Ronald Frank ist davon überzeugt!" Die Kassette muss ich wohl bald wieder rauskramen. :)

Roman (---) schrieb am 31.03.12:
Marvel-, Superman- und Walt Disney-Comics waren zu meiner Schulzeit, anfang der 1980er Jahre, heissbegehrt. Da wurde getauscht und gehandelt was das Zeug hielt. Die Nachmittagsaufsicht hatte nichts dagegen. Doch unser Klassenvorstand, nebenbei war er auch Tanzlehrer, also ein Spezialist für Benimm-Regeln, durfte so ein Heft nicht zu Gesicht bekommen. Der hat einmal ein Öhrchen eines Superman-Superbandes unter einer Schulbank hervorblinken gesehen und schon war es geschehen, ritsch-ratsch riss er das Heft, mit hochrotem Kopf, entzwei. Ich war damals sehr betroffen, obwohl das Heft gar nicht mir gehörte. Was hat Superman denn so Schlimmes getan, dass man ihn mit so einer Inbrunst gleich in Stücke reisst? Horror-Comics, allen voran Frankenstein- und Dracula-Marvel-Hefte, standen bei uns ganz oben auf der Hitliste. Wahrscheinlich weil die Auseinandersetzung mit Horror-Geschichten einem Kind zwar nicht Ängste nehmen kann, aber doch, langfristig gesehen, einen, sagen wir mal, zu einem besseren Umgang mit ihnen veranlassen kann. "Frankensteins Sohn im Monster-Labor" gehört zu meinen Favoriten der Serie. Nach den eindrucksvollen Bildern und Texten der Frankenstein-Comics, konnte man in die Frankensteinsche Welt plötzlich auch hineinhören. Die ersten Sekunden des Fahrzeuggeräusches klingen schon wie das Brummen des ganzkörpertransplantierten Dr.Frankensteins. Die ganze Folge hindurch einfach Neurochirurgie pur. Der Klassiker "Frankenstein" mit Boris Karloff, lief damals ebenfalls zur Mitternacht im TV. So war also die Katharsis-Trilogie komplett. Dass Comics bilden ist bekannt. Carl Barks verarbeitete in sein Entenhausen immer auch Themen die in "National Geographic"-Ausgaben erschienen waren. Und ich selbst verfüge, dank Entstehungsgeschichten-Recherche, über ein kleines aber feines vulkanologisches Spezialwissen (mein Ex-Lehrer würde staunen, oder auch nicht): 1815 brach auf der Insel Sumbawa in Indonesien der Vulkan Tambora aus. Das Weltklima geriet dadurch völlig aus dem Gleichgewicht. Der Sommer 1816 war sehr kalt und feucht. Diese finsteren Tage waren mitverantwortlich, dass Mary Shelley ihren Roman "Frankenstein" verfasste. Hörspiele schärfen das Ohr, die Phantasie und damit den Blick fürs Wesentliche. Comics können ebenfalls bereichern und das Wissen erweitern. Düstere Tage können durch sinnvolle Beschäftigung erhellt werden. Und Superman ist als Clark Kent immer recht uneingebildet und bescheiden aufgetreten. Eine Eigenschaft, die mir sehr gefällt. Alles ist miteinander verbunden. Interessen und Hobbies haben ein eigenes Innenleben, ein Echo. Vor kurzem habe ich erfahren, dass Boris Karloff (23. November 1887 - 2. Februar 1969) einen Tag vor mir Geburtstag hat, naturgemäß mit Ausnahme des Geburtsjahres. Die Aussage, dass ich auf diese Tatsache recht stolz bin, trifft aber nicht den Kern. Es freut mich einfach.

Patrick (---) schrieb am 17.02.14:
Diese Folge ist, wie auch Nummer 2 und 4 eine Vorproduktion aus den 70ern. Erst ab Nummer 5 lief alles normal (1981), deswegen haben diese Folge auch nicht Günther Ungeheuer als Erzähler. Er trat erst in Nummer 3 bzw. Nummer 5 richtig in Erscheinung. Hier geht es auch um ein Pärchen, das die rätselhaften Vorfälle klärt, wie Fawley/Fox (Frank und Kollecker - waren auch im wirklichen Leben - ein Paar). Hier heißt das Pärchen Bob und Maggie Brown (das ebenfalls von einem echten Pärchen verkörpert wird, nämlich Gerd Martienzen und Eva Gelb). Sie machen ihre Arbeit ebenfalls excellent, wenn sie auch nicht an die tollen treffsicheren Dialoge zwischen Fawley/Frank und Fox/Kollecker heranreichen, die zusammen noch einen Tick besser agieren als Martienzen/Gelb. Das erklärt auch, daß Frank/Kollecker gleich drei Fälle lösen durften: Nessie - Das Ungeheuer von Loch Ness / 1977, Dracula trifft Frankenstein / 1979, Das Duell mit dem Vampir / 1981. Martienzen/Gelb blieb nur dieser Fall. Spannend ist er aber auch. Rolf Mamero gibt einen sehr gut agierenden Dr. Giralda ab. Er spricht ihn so richtig schön undurchsichtig. Der Knaller ist aber die Titelmusik, die nur in diesem Hörspiel vorkam. Sie ist eine herrlich funkige Mischung aus Synthesizergedudele und Horrormusik. Herrlich schräg ;-)))). Fazit: Ein fulminanter Einstieg in eine tolle Serie.

Schattenteufel (---) schrieb am 05.02.16:
Eine tolle und spannende Folge, die es sogar bei einer TKKG Folge (Nr. 18 Hexenjagd in Lerchenbach) ins Kino geschafft hat.

 

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© Die Gruselseiten (27. Mai 2001)