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Gemälde Fledermäuse Gemälde
"Interessant ... guckt mal, was sagt ihr denn zu diesem Bild hier?"
(Kurt Krohn in "Der Pakt mit dem Teufel")

Schloß J. H. Füssli: Der Nachtmahr (1782)

J. H. Füssli - "Der Nachtmahr"

Christoph Schmitz erinnerte sich an das Gemälde, eines der bekanntesten Werke des Schweizer Malers Johann Heinrich Füssli (in England Henry Fuseli, * Zürich, 06.02.1741, † London 16.04.1825), und schickte es mir. Wer nicht glaubt, daß die Dame des Gemäldes Modell für Señorita Alvarez lag, der mache mit dem "Nachtmahr" folgendes:

• Man werde sich zuallererst darüber klar, daß die auf dem "Duell"-Cover abgebildete Dame höchstwahrscheinlich aus zwei Teilen besteht. Wenn das so ist, dann wurden Ober- und Unterkörper der Dame auf dilettantische Weise zusammengeklebt, denn zwischen beiden Hälften sieht man das linke Bein des Werwolfs! Um diesen Schnitzer zu verbergen, färbte man 1981 besagte Stelle gelb ein - wie die Farbe des Kleides -, doch auf dem Cover der Klassiker-CD sparte man besagte Stelle merkwürdigerweise aus. Damit besser zu erkennen ist, was ich meine, sei hier ein Ausschnitt des "Duell"-Covers gezeigt, in dem das Bein des Werwolfs grün eingefärbt wurde:

Haltet nun die Schere bereit; jetzt geht es der Dame im "Nachtmahr" an den Kragen!

• Zunächst wird das Bild horizontal gespiegelt.
• Darauf folgt eine Drehung des Bildes um ca. 30 Grad im Uhrzeigersinn.
• Am Beginn ihres Beckens wird die Dame mit einem leicht schrägen Schnitt von ihrem Unterkörper getrennt.
• Der Arm über dem Kopf der Dame wird von der Achselhöhle an ebenfalls wegretuschiert.
• Nun müssen wir die Dame lediglich noch von der Bauchpartie befreien, welche von den Füßen des Nachtmahrs überdeckt wird - einfach wegschneiden! Dadurch bekommt die Dame ohne Unterleib zwar eine Wespentaille mit einem mörderischen Hohlkreuz, doch diese ist wie geschaffen, um von einer Werwolfspranke ergriffen zu werden!

Nach erfolgreich verlaufener Operation hat sich die Dame in Señorita Alvarez, die bessere Hälfte des Werwolfs, verwandelt:

 

Und in der nächsten Stunde suchen wir die Beine aus ...!

Gemälde Zurück zum Bilderzimmer.

 

© Die Gruselseiten (14. September 1999)